Das erste Punktspiel im Jahr 2017 hätte für die Handballer des TSV Eisenberg eigentlich bereits stattgefunden haben sollen. Wegen Bauarbeiten in der Aumaer Spielstätte gastierten die TSV-Männer allerdings erst am vergangenen Sonntag bei ihrem alten Rivalen. In der deutlich kleineren Sporthalle der Gastgeber haben es die gegnerischen Mannschaften in der Regel schwer. Trotzdem zeigten die Eisenberger in der Vergangenheit dass man an einem guten Tag auch hier bestehen kann. Nicht mit von der Partie waren P. Dennhardt, Huhn, Bergmann, Eschenbach, Reuter, Garbe, Busch, Hohlfeld, Anderle und Scharr.
Nichts zu holen gab es am vergangenen Samstag für die Handballmänner des TSV Eisenberg in der Werner-Seelenbinder-Turnhalle im Kreisderby gegen die dritte Vertretung des SV Hermsdorf. Eisenberg musste kurzfristig noch diverse Spielerabsagen hinnehmen. So verzichtete man in Summe auf Michael Bergmann, Dennis & Perry Dennhardt, Hagen Reuter, Thomas Hohlfeld, Tim Anderle und Mike Scharr. Hermsdorf trat mit einem hochdekoriertem Kader an, dem es an spielerischer Klasse und Erfahrung an nichts fehlte. Warum man natürlich in den unteren Ligen mit voller Kapelle spielt und oben eine Menge Personalnot hat, verwundert natürlich etwas. Es ist aber legitim die Potentiale die man besitzt im Rahmen der eigenen Möglichkeiten so einzusetzen wie man es für richtig hält.
Am vergangenen Samstag riss die Eisenberger Siegesserien nach zuletzt drei gewonnenen Spielen in Folge. Gegner für die TSV-Truppe war die zweite Vertretung des SV Aufbau Altenburg. Die Altenburger die in den vergangenen Jahren immer um die Tabellenspitze mitspielten reisten mit einer durchaus schlagkräftigen Mannschaft an. Für die Kreisstädter also ein echter Härtetest. In die Partie ging es ohne Perry Dennhardt, Thomas Hohlfeld und Mike Scharr. Sonst konnte Trainer Steffen Rose aus dem Vollen schöpfen.
Mit zwei Siegen in Folge an den vergangenen beiden Wochenenden setzten die Eisenberger Handballer Ihren positiven Saisonverlauf fort und stehen hinter dem Staffelfavoriten SV Hermsdorf III an der Tabellenspitze. Motto trotz beider Erfolge gegen die SG Kahla/Rothenstein und im Kreisderby gegen den TSV Stadtroda war allerdings „1. Halbzeit pfui – 2. Halbzeit hui“.